Peter Gangl
Franz Ehrle (1845-1934) und die Erneuerung der Scholastik nach der Enzyklika "Aeterni Patris"
Reihe: Quellen und Studien zur Neueren Theologiegeschichte, Band 7
216 Seiten, kartoniert, 23,5 cm, 407 g
1. Auflage August 2006
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg
ISBN / Code: 978-3-7917-2032-6
Beschreibung:
Die erste Darstellung des Scholastikverständnisses des Jesuiten und späteren Kardinals Franz Ehrle.
Einer der Pioniere in der geschichtlichen Erforschung der mittelalterlichen Scholastik war der deutsche Jesuit und spätere Kardinal Franz Ehrle (1845-1934).
In einigen seiner Arbeiten trat er für eine Erneuerung der Scholastik unter den Bedingungen der Neuzeit ein. Die vorliegende Untersuchung weist das auffallend moderne Verständnis Ehrles beim Rückgriff auf die Scholastik nach. Er erkannte, dass es im Kontext der Moderne nicht ausreichte, die scholastischen Themen bloß zu reproduzieren, um dieser Denkform ihren Stellenwert zu verschaffen. Der Bezug der Scholastik zur Gegenwart schien ihm notwendig zu sein.
Einer der Pioniere in der geschichtlichen Erforschung der mittelalterlichen Scholastik war der deutsche Jesuit und spätere Kardinal Franz Ehrle (1845-1934).
In einigen seiner Arbeiten trat er für eine Erneuerung der Scholastik unter den Bedingungen der Neuzeit ein. Die vorliegende Untersuchung weist das auffallend moderne Verständnis Ehrles beim Rückgriff auf die Scholastik nach. Er erkannte, dass es im Kontext der Moderne nicht ausreichte, die scholastischen Themen bloß zu reproduzieren, um dieser Denkform ihren Stellenwert zu verschaffen. Der Bezug der Scholastik zur Gegenwart schien ihm notwendig zu sein.